La Maison du Gruyère

🇩🇪*Neuer Blogbeitrag* ⛪️ Kennst du das Kloster Kappel am Albis im Kanton Zürich? Was für eine Sicht auf die Berge! Das ehemalige Zisterzienserkloster liegt zwischen Zürich, Luzern und Zug und bietet einen fantastischen Blick auf den Zugersee und die umliegenden Alpen.
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📿 Die Gründung des Klosters geht ins Jahr 1185 zurück. Bis zur Reformation wohnten dort Zisterzienser-Mönche. Später wurde die Abtei in ein Amtshaus, danach in eine Armenanstalt umgewandelt. Heute ist es ein Seminarhotel und ein Bildungszentrum. Dort, wo früher Mönche wandelten, können heute gestresste Menschen bei einer geführten Meditation in die Stille eintauchen oder sich im Klosterkeller kulinarisch verwöhnen lassen. Nicht nur das Klostercafé, sondern auch der Klostergarten laden mit ihrer Panoramaterrasse zur Entschleunigung ein.
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👀 Die Frage, die mich bei meinem Besuch am meisten beschäftigt hat: Sehen wir hier die Vorgängerversion der berühmten Kinderbuchfigur «Globi»? (Bild 3) Inspirierte die Helmzier der Familie Gessler den Autor Robert Lips zu seinem bekannten Papageien-Menschen? Der Autor verneinte zwar diese These, doch wohnte er direkt im Nachbarort. Was denkst du? Siehst du Globi oder eine andere Figur?
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Link in Bio 👆
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📸 Eigene Aufnahmen aus dem Kloster Kappel am Albis
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🇬🇧 *New blog post* ⛪️ Do you know Kappel am Albis Monastery in the canton of Zurich? What a view of the mountains! The former Cistercian monastery is located between Zurich, Lucerne and Zug and offers a fantastic view of Lake Zug and the surrounding Alps. The monastery was founded in 1185. Cistercian monks lived there until the Reformation. The abbey was later converted into an official residence and then into a poorhouse. Today it is a seminar hotel and an educational center.
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💎 15 Jahre focusTerra! Am Sonntag gibt es ein abwechslungsreiches Programm mit Führungen 💎 Wie wachsen Kristalle in der Natur? Welche Eigenschaften haben sie? Und können sie künstlich gezüchtet werden? Im Kristallisator siehst du wie Kristalle aus einer wässrigen Lösung auskristallisieren und so innerhalb mehrerer Tage künstlich gezüchtet werden können.



💎 In der Dauerausstellung von focusTerra, dem Earth & Science Discovery Center der ETH Zürich, erfährst du mehr über die Entstehungsgeschichte der Kristalle sowie deren Aufbau.



💎 Das Highlight: Der Indergand-Kristall vom Tiefengletscher der Furkaregion (Kanton Uri). Dieser wurde in 1945 entdeckt und aus einer Kluft von über 3’000 m.ü.M. bei Göschenen geborgen.



⛰ Die Hintergründe und Vorgänge auf unserem Planeten sind unglaublich komplex. In einer geführten Tour (jeweils am Sonntag, kostenlos) werden diese Prozesse verständlich erklärt. Besonders beeindruckend: Der Erdbebensimulator. Das über 3 Tonnen schwere Gerät kann ein Erdbeben mit Magnitude 8 simulieren. Da kann man schon ein wenig Angst bekommen...



🧂 Übrigens: Das französische Wort für Lohn, salaire, erinnert uns nicht nur daran wie allgegenwärtig Mineralien in unserem Leben sind, sondern auch daran, dass Salz bis heute ein lebensnotwendiger Rohstoff ist (früher ein wichtiges Zahlungsmittel). Marmor, Granit und Kies gehören zu unseren wichtigsten Baumaterialien. Kupfer und Platin sind aus der modernen Zivilisation nicht mehr wegzudenken.



💎 Hast du einen Lieblingsstein?



📸 Eigene Aufnahmen aus der Ausstellung © focusTerra, ETH Zürich



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✌️«Nie wieder Krieg» – das von Käthe Kollwitz entworfene Plakat für den Mitteldeutschen Jugendtag der Sozialistischen Arbeiter-Jugend von 1924 ist heute so aktuell wie damals. Die Abbildung zeigt einen jungen Menschen, der inbrünstig seinen Arm zum Schwur hochstreckt. Der Schriftzug «Nie wieder Krieg» prangt rechts und links des Armes in Schreibschrift.

📯 Das Motiv hat es sogar als Abbildung auf eine Briefmarke geschafft. Es wird zur Ikone der deutschen Friedensbewegung der 1970er und 80er Jahre. Käthe Kollwitz ist nicht nur bekannt für ihre Plakatkunst, sondern auch für ihre Skulpturen und Grafiken. Sie macht unter anderem auf soziale Missstände aufmerksam und ist spätestens seit dem Tod ihres jüngsten Sohnes im ersten Weltkrieg überzeugte Pazifistin. Doch muss man aufpassen, dass man sie nicht in eine (politische) Schublade steckt, in die sie nicht reingehört.

🎙 In unserer neuesten Episode sprechen @britta_kadolsky und ich über die bedeutendste Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Hast du schon reingehört?

Du findest unseren Podcast Kunst & Knackig auf:
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🔹 Link zum Podcast: https://kunst-knackig.podigee.io/

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👭 Autorinnen:
@arcufo.ch
@britta_kadolsky

📷 Bildnachweis: Nie wieder Krieg, Käthe Kollwitz, 1924, Kn 205 III b © Käthe Kollwitz Museum Köln

⛪️ Kulturtrip Neuchâtel: In der Kollegiatskirche in Neuenburg befindet sich das Grabmal der Grafen von Neuchâtel. Es zählt zu den mittelalterlichen Meisterwerken in der Schweiz. Graf Ludwig lässt es 1372 errichten. Die Kirche selbst wird im 12. Jahrhundert geweiht. Ersichtlich sind Statuen von Rittern und von Frauen im Gebet. An beiden Seiten kannst du zwei weitere Ritterfiguren erkennen. Aufgrund ihrer Haltung kann man davon ausgehen, dass sie ursprünglich als liegende Figuren gedacht waren (nun an der Wand stehend), jedoch von derselben Werkstatt ausgeführt worden sind. Zudem ist auf der rechten Seite die Skulptur von Rudolph von Hochberg zu erkennen, welcher erst im 15. Jahrhundert hinzugefügt wurde.
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⛪️ Während der Reformation wurde die Kirche stark beschädigt, das Grabmal blieb jedoch erhalten und im 19. Jahrhundert umfangreich restauriert. Der gotische Kreuzgang ist ebenfalls erhalten geblieben und heute für Besucher offen. Die Kirche steht neben dem Schloss Neuenburg, welches jeweils ab April besichtigt werden kann.
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🇬🇧 Cultural trip to Neuchâtel: The tomb of the Counts of Neuchâtel is located in the collegiate church in Neuchâtel. It is one of the medieval masterpieces in Switzerland. Count Ludwig had it erected in 1372. The church itself was consecrated in the 12th century. You can see statues of knights and women in prayer. On both sides you can recognise two more knights. Based on their posture, it can be assumed that they were originally intended as reclining figures (now standing against the wall), but were created by the same workshop. You can also recognize the sculpture of Rudolph von Hochberg on the right-hand side, which was only added in the 15th century.
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📸 Eigene Aufnahmen, Kollegiatskirche Neuenburg
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🍷Ausstellungstipp: Dürrenmatt, Hesse, Rilke und der Wein. Centre Dürrenmatt Neuchâtel (bis 14.5.24). Wusstest du, dass es in Neuenburg ein Dürrenmatt Museum gibt? Ich durfte in der Schule viele Werke von ihm lesen wie «das Versprechen» oder «der Besuch der alten Dame». Ich wusste aber nicht, dass es auch gemalt hat. Er wollte sogar zunächst Maler werden, brach aber mit 25 Jahren sein Studium ab und widmete sich dem Schreiben. Privat malte er jedoch weiter. Als er das Theater entdeckte war das eine Offenbarung, denn dort konnte er beide Leidenschaften kombinieren. Seine Zeichnungen sind dramatisch und oft nicht auf den ersten Blick zugänglich. Er kümmerte sich wenig um Ästhetik oder um Kunstströmungen.
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🔹 Bis heute ist Dürrenmatt (1921-1990) bei Vielen nur als Schriftsteller bekannt. Das CDN bringt seine Bilder in einen Dialog mit seinem literarischen Werk.
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🏛 Das Museum wurde vom Architekten Mario Botta konzipiert und in das ehemalige Wohnhaus von Dürrenmatt integriert. Du kannst deshalb auch mehrere Wohnräume anschauen.
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🇬🇧 Exhibition tip: Dürrenmatt, Hesse, Rilke and wine. CDN (until 14.5.24). Did you know that there is a Dürrenmatt Museum in Neuchâtel? I had to read a lot of his works at school, such as "The Promise" or "The Visit of the Old Lady". But I didn`t realize that he also painted. He even wanted to become a painter at first, but then abandoned his studies at the age of 25 and dedicated himself to writing. When he discovered the theatre, it was something of a revelation for him, as it allowed him to combine both passions.
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📸 Eigene Aufnahmen © Centre Dürrenmatt Neuchâtel
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📸 Ausstellungstipp: Von hier aus. Eine Bestandesaufnahme, DZ Bank, Frankfurt, bis 15.06.24 ⛩ Die grossformatige Aufnahme zeigt Tokio bei Nacht, welches die Künstlerin selbst fotografiert hat auf einer Reise. Die Künstlerin setzt sich mit der digitalen Bilderflut auseinander und dem Umgang mit den Mechanismen der digitalen Bilderwelt im Raum. Ihre Fotografie, die Tokio bei Nacht zeigt, wird in eine dunkle Wolke eingebettet. Diese versinnbildlicht die «unüberschaubare digitale Bildwirklichkeit». Daneben befinden sich weitere Bilder von ihr, welche sie zuvor über einen Bild-zu-Bild-Such-Algorithmus im Netz erhalten und nacharrangiert hat.
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Die Künstlerin befasst sich hier vor allem mit der Frage, was die digitale Veränderung für die Fotografie bedeutet. Wie hat sich der Umgang mit Bildern und dem Fotografieren bei dir verändert? Ich mache sicher doppelt so viele Aufnahmen als noch vor 5 Jahren, wenn ich mit dem Handy fotografiere. Am liebsten fotografiere ich aber immer noch mit meiner Spiegelreflexkamera. Einfach ein ganz anderes Feeling und eine ganz andere Qualität 😇
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Die Ausstellung habe ich zusammen mit @britta_kadolsky besucht. Danke, Britta, war ein schöner Tag 🤗
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📸 Eigene Aufnahmen aus der Ausstellung: Viktoria Binschtok, Tokyo Night Cluster, 2024, aus der Serie: Cluster, © Binschtok, DZ Bank, Kunststiftung
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