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💥 Was passiert, wenn eine Frau nicht schweigt, sondern schreit? 💥 VALIE EXPORT ist eine Künstlerin, die mit ihrem Körper ein mutiges Statement formte. Sie schockierte, provozierte, heilte und kämpfte – immer im Dialog mit einer patriarchalen Gesellschaft, die sie nie widerspruchslos hinnahm.
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💥 Mit Performances wie dem Tapp- und Tastkino (1968), bei dem Männer ihre Brüste durch einen Kasten berühren durften – unter ihrem direkten Blick – oder Aktionshose: Genitalpanik (1969), wo sie mit offener Jeans durch ein Kino lief, riss sie Tabus auf wie offene Wunden. Jede Geste, jede Pose war ein Angriff auf das männliche Machtmonopol über den weiblichen Körper.
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💥 Ob sie ihren Partner an der Leine durch Wien führte (Aus der Mappe der Hundigkeit), ein Maschinengewehr mit gespreizten Beinen hielt, oder sich mit klassischer Kunst auseinandersetzte, VALIE EXPORT schrieb damit (Kunst-)Geschichte - mit Scharfsinn und einer radikalen Bildsprache.
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💥 Sie war nie nur eine Künstlerin, vielmehr war sie ein (politisches) Sprachrohr für Themen wie Unterdrückung, Patriarchat und Feminismus. Ihre Werke zwingen uns bis heute genau hinzusehen: auf Macht, Geschlecht, Gewalt, Scham, Kontrolle. Und auf uns selbst.
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❓Wann hat dich Kunst das letzte Mal wirklich verstört – und warum?
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💥Neuer Gast-Blogbeitrag von Britta Kadolsky💥
👉 www.arcufo.ch
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📸 Bildquelle: siehe Webseite
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✨🎁 Überraschung: Unser Adventskalender bei den @kunstladies startet morgen!
Ab dem 1. Dezember heisst es wieder: Jeden Tag ein neues Türchen, neue Kunstwerke, neue Geschichten. Dieses Jahr dreht sich alles um das Thema Geschenke. Was geben wir? Was bekommen wir? Und was verrät das über uns – damals wie heute?
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🎄Was bedeutet „schenken“ für dich?
Bist du Team „Ich liebe es, Geschenke auszusuchen“ oder eher Team „Oh nein, was, wenn es nicht gefällt?“ Ob Selbstgemachtes oder Gekauftes, Grosses oder Kleines: Geschenke erzählen Geschichten. Manchmal treffen sie mitten ins Herz. Und manchmal… tja, landen sie heimlich im Umtauschstapel 😅 Was machst du mit ungeliebten Geschenken? Bewahren? Weiterverschenken?
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🖼️ Geschenke in der Kunstgeschichte – mal zart, mal kurios:
🔸Botticellis „Die Geburt der Venus“ wurde einst als Hochzeitsgeschenk gemalt – kein kleines Mitbringsel und heute ein Vermögen wert…
🔸Oder denke an Dürers Selbstporträt von 1500: ein Geschenk an sich selbst?
🔸In der niederländischen Genremalerei verstecken sich Mitbringsel in fast jeder Ecke.
🔸Das «Holländische Geschenk» von 1660 ist eine Sammlung von 24 Bildern und 12 Skulpturen als diplomatisches Geschenk an den englischen König.
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Diese Beispiele zeigen: Schenken war und ist mehr als „nur“ ein Objekt – es ist Macht, Beziehung, Überraschung.
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✨ Lass dich überraschen, inspirieren und berühren.
Folge den @kunstladies und tauche mit uns ein in 24 kunstvolle Geschenkgeschichten. Vergiss für einen Moment das Weltgeschehen und gönn dir einen täglichen Mini Zauber.
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💚 Danke an alle @kunstladies fürs Mitmachen 💚
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🏛 Ausstellung: Kirchner x Kirchner (bis 11.01.26), Kunstmuseum Bern 🏛 Welche Bilder von Ernst Ludwig Kirchner kennst du? Bei mir waren es vor allem die Strassenszenen aus seiner Zeit in Berlin. Nun habe ich dank der Ausstellung im Kunstmuseum Bern eine ganz neue Perspektive auf Kirchner gewonnen und bin begeistert. Wusstest du, dass er (Farb-)Holzschnitte erstellt hat oder Bilder gemalt hat im Stil von Picasso? Das war mir neu und so habe ich an einem Sonntagnachmittag sein Œuvre neu entdecken dürfen. 
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🎨 Kirchner zählt zu den wichtigsten Künstlern des deutschen Expressionismus und ist schon zu Lebzeiten international bekannt. 1917 zieht er in die Schweiz und sein Stil verändert sich. 1933 inszeniert er eine grosse Retrospektive in der Kunsthalle Bern. Das Spezielle daran? Er kuratiert sie selbst. Nichts wird dem Zufall überlassen: Er bestimmt die Hängung der Bilder, gestaltet den Katalog etc. Und es macht ihm Spass. Sehr viel Spass sogar.
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🧐 Was mich begeistert an den Bildern von Kirchner? Seine Farben. Ich liebe seine kräftigen, leuchtenden Farben, besonders das Lila 🥰 Und dann gibt es noch seine Aktdarstellungen als Gegenpol zu den geschäftigen Grossstadtszenen. Sie sind intim. Die Frauen wirken natürlich, losgelöst von gesellschaftlichen Normen. Es ist wie ein kurzer, sinnlicher Blick durchs Schlüsselloch. Seine Landschaftsbilder haben wiederum eine eigene Dynamik – Stille und Ehrfurcht durchfliesst uns, wenn wir sie betrachten. 
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❓Sollten wir nicht auch wieder einmal in der Natur spazieren gehen? Davos ist schön…😉
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👉 Die Ausstellung Kirchner x Kirchner orientiert sich an seiner Retrospektive von 1933. Bildpaare werden wie damals gehängt; Motive mit Blickachsen über Räume hinweg verbunden und Kontraste bewusst inszeniert. 
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📸 Eigene Aufnahmen © @kunstmuseumbern
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🌟 Otto Wagner Kirche in Wien 🌟 Ich habe die Otto Wagner Kirche am Steinhof zum ersten Mal besucht und war überrascht wie festlich und empfangend sie wirkt. Da sie ursprünglich Teil einer psychiatrischen Anstalt war, hatte ich eine ganz andere Vorstellung. 
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🧐 Bei Otto Wagner gibt es keine Verspieltheit. Er verwendet klare Formen. Die Farben Gold und Weiss dominieren. Das ist höchst ungewöhnlich für eine Kirche und wirkt abstossend auf die Zeitgenossen von Wagner. Aber genau die hellen Farben und die einfachen Linien begeistern uns heute.
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🤩 Ich war zudem überrascht, wie hell die Kirche von Innen ist. Zuerst dachte ich, dass die Marmorplatten aussen das ganze Licht verschlucken, doch der Innenraum ist hell und feierlich. Der Baldachin im Altarraum glänzt in Gold zusammen mit den Mosaiken von Koloman Moser. Die Fenster werfen buntes Licht auf die weissen Wände. Schaue dir unbedingt die kunstvoll gestalteten Lampen an. Erstaunt war ich, dass nichts kalt wirkt trotz den hellen Farben – im Gegenteil. Hier findet man definitiv Ruhe (wenn man die Touristen ausblenden kann 😅).
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❓Wie wirkt die Kirche auf dich?
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🌟 Übrigens gibt es in Wien bis heute den Spruch «Der gehört ja nach Steinhof». Nächstes Mal, wenn du das hörst, weisst du wie es gemeint ist 😉
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👉 Neuer Blogbeitrag auf www.arcufo.ch
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📸 Eigene Aufnahme
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👀 Diese Augen kennt jede:r 😄 Weisst du, wo dieses Bild hängt? Heute machen wir einen Abstecher nach Luzern und entdecken die Sammlung Rosengart, die sich unweit vom Bahnhof befindet. Ein nebliger Spätherbsttag eignet sich dafür wunderbar. Und wenn die Sonne etwas durchdrückt, geniesst man einen Kaffee beim Vierwaldstättersee mit Blick auf die Berge. Ich bin jedes Mal aufs Neue wieder begeistert von der Stadt. Und ganz nebenbei befindet sich mein Lieblingsteeladen dort, aber zurück ins Museum 😇
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👀 Die Sammlung beinhaltet viele Werke von Pablo Picasso und von Paul Klee, aber auch 23 weitere Künstler aus Impressionismus und Klassischer Moderne sind vertreten. Die Stifterin, Angela Rosengart, war persönlich mit Picasso befreundet. Es befinden sich deshalb auch fünf Portraits, die Picasso von Angela angefertigt hat, in der Sammlung. 
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🧐 Sie selbst schreibt dazu: «Picassos Blicke auszuhalten, war ein unglaubliches Erlebnis. Er schien mich mit den Augen zu durchbohren, ja aufzufressen» (Zitat vgl. Webseite Museum)
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Irgendwie kann ich mir das gut vorstellen. Geht es dir auch so? 😅
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👉 Die Stiftung wird 1992 gegründet und bereichert seither die Stadt. 2002 findet die Sammlung ihren permanenten Ausstellungsort in der Nähe des Bahnhofes. Die Architektur des neoklassizistischen Gebäudes ist genauso sehenswert – es gehörte nämlich ehemals der Schweizerischen Nationalbank. Einige Decken und Fenster fand ich beim Rundgang besonders schön. 
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🚿 Toll fand ich auch die Fotos von Picasso aus seinem privaten Leben. Einmal Picasso in der Badewanne erleben? Dann ab nach Luzern! 🙂
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📸 Eigene Aufnahmen © @museumrosengart 
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